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Honiggelackte Ente mit glasierten Karamelläpfeln und...
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© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Honiggelackte Ente:
Den Hals und die Flügelspitzen von der Ente abtrennen. Zwiebel und Apfel in Stücke schneiden. Die Ente innen mit Salz und Pfeffer würzen, Zwiebel- und Apfelstücke sowie Gewürze zugeben und zunähen. Auch außen mit Salz und Pfeffer einreiben, dann an den Flügeln und Schenkelansätzen mit einer Nadel einstechen, damit das Fett auslaufen kann. Die Ente auf der Seite in einen Bräter legen, 100 ml Wasser angießen und in den auf 230 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Die Ente braucht etwa 1 ½ Stunden, wobei die Temperatur nach einer # Stunde auf 170 Grad reduziert werden sollte. Ausserdem wird sie zuerst auf den beiden Seiten gebraten und zum Schluss auf den Rücken gedreht, so dass die Brust bräunen kann. Nach 50 Minuten das meiste Bratfett abgießen und aufbewahren. Um zu sehen, ob sie gar ist, sollte man sie einstechen: Sie ist gut, wenn der austretende Fleischsaft klar ist.
Die Ente wird herausgenommen und sollte noch 20 Minuten ruhen, bevor man Schenkel, Flügel und Brust auslöst. Wenn man die Ente schon am Vortag zubereitet, kommen alle Teile auf ein Backblech, auf das man etwas Entenfett gegossen hat. Weiteres Entenfett über die Stücke gießen, damit sie versiegelt sind und saftig bleiben. Den Bratensaft entfetten und für die Sauce aufbewahren. Die Entenstücke vor dem Servieren im Backofen bei 130 Grad Umluft etwa 10 Minuten erwärmen. Akazienhonig, Balsamico-Essig und Sweet Chili Sauce zusammen aufkochen und mit dem Pfeilwurzelmehl binden. Die Mischung auf die Entenstü-cke streichen und unter dem Umluftgrill noch 5 Minuten knusprig braten.
Sauce: Für die Sauce nach dem Auslösen die Knochen hacken. Ausserdem den Hals und die Flügelspitzen klein hacken. Alles zusammen im Bräter kräftig an-rösten. Kleingeschnittenes Suppengemüse, gehackte Zwiebeln und Äpfel zugeben, kurz mitschmoren, dann mit Wein ablöschen. Gewürze zugeben und mit Wasser auffüllen. 3-4 Stunden köcheln lassen. Durch ein Sieb passieren, Bratensaft dazugeben und kräftig einkochen lassen. Wenn die Sauce gut reduziert ist, mit Pfeilwurzelmehl binden und abschmecken. Man kann sie vorher noch mit einem Schuss Portwein abschmecken, da der Alkohol verkocht.
Kartoffelkrapfen: (Zutaten für 10 Personen) Kartoffeln waschen, schälen und in Salzwasser gar kochen. Währenddessen Milch mit Butter, Salz und Muskat aufkochen lassen, das Mehl unterrühren und mit dem Holzlöffel solange weiterrühren, bis ein dicker Kloss entsteht und sich auf dem Topfboden ein kräftiger weißer Stärkebelag gebildet hat. Den Kloss in eine Schüssel geben und nach und nach zunächst die Eigelbe, dann die Eier einarbeiten. Die Kartoffeln abgießen, zurück in den Topf geben, mit einem Holzlöffel zerdrücken und gut ausdämpfen lassen. Dann durch eine Kartoffelpresse drücken und mit dem Brandteig vermengen. Noch mal mit Salz, Pfeffer und Mus-kat abschmecken.
Den Teig mit zwei geölten Löffeln zu Nocken abstechen und auf Back-Trennpapier setzen. In der Fritteuse oder in einem Topf mit heißem Fett bei 170 Grad 4-5 Minuten goldgelb ausbacken.
Tipp: * Man kann die abgestochenen Nocken auf dem Back-Trennpapier im Gefrierschrank anfrieren lassen und dann in einen Beutel geben und einfrieren. Sie werden dann vor dem Essen nur noch aufgetaut und frittiert. * Der Teig lässt sich schlecht in kleinerer Menge herstellen. Man kann die zweite Hälfte eingefroren für ein späteres Essen aufheben. Die Krapfen sind aber so le-cker, dass man auch ruhig mehr davon servieren kann.
Karamelläpfel: Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in sichelförmige Stücke schneiden. Zucker und Wasser in einem Topf zu hellbraunem Karamell kochen, dabei auf keinen Fall umrühren, da die Mischung sonst klumpig wird. Mit Sahne ablöschen, Zimt und Äpfel dazugeben und etwa 5 Minuten glasieren lassen, bis die Äpfel weich sind. Die Butterstückchen unterziehen.
Tipp: Man kann als Beilage statt der Karamelläpfel auch einfach Brokkoli servieren.
Weihnachtsmenü:
Knusprige Praline von der Bachforelle auf Ofentomaten und Spinatsalat mit gerösteten Pinienkernen
Honiggelackte Ente mit glasierten Karamelläpfeln und Kartoffelkrapfen
Krokant-Crêpes auf Mandarinensalat mit weißem Schokoladenparfait
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Honiggelackte Ente mit glasierten Karamelläpfeln und... werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Honiggelackte Ente mit glasierten Karamelläpfeln und... Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Honiggelackte Ente mit glasierten Karamelläpfeln und... erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:
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