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Krautstiel, das schweizerischste aller Gemüse

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Bild: Krautstiel, das schweizerischste aller Gemüse - Zutaten
 © S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 5.25 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 5.73 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 5.75 €

Qualität der Zutaten: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)Demeter oder vergleichbare Produkte (*)


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Zutaten für 2 Portionen:

500 g   Krautstiele ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
FÜR DIE BLÄTTER
50 g   Parmesan ca. 0.90 € ca. 1.43 € ca. 1.43 €
1 EL   Paniermehl ca. 0.02 € ca. 0.02 € ca. 0.02 €
   Salz ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
   schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen ca. 0.01 € ca. 0.01 € ca. 0.05 €
   Butter - für die Form ca. 0.19 € ca. 0.14 € ca. 0.20 €
FÜR DIE STIELE
1 EL   Olivenöl ca. 0.16 € ca. 0.16 € ca. 0.08 €
   Knoblauch ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
1    Zweigchen Thymian ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
1    Zweigchen Rosmarin ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
   Salz ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
   Weißer Pfeffer ca. 0.05 € ca. 0.05 € ca. 0.05 €
DAZU
2    Schweinskoteletts ca. 3.92 € ca. 3.92 € ca. 3.92 €
NACH EINER RUBRIK VON
   Beat Wüthrich Weltwoche - 19/1998 ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €

Zubereitung:

Ein Pfund Krautstiele waschen, die Stiele und die Blätter voneinander trennen. Die Blätter, möglichst in großen Stücken gelassen, in einen Topf geben, rasante Hitze unter geschlossenem Deckel, so zwei Minuten lang, dann in einem Sieb abtropfen lassen. Ein Stückchen Parmesan reiben, ungefähr fünfzig Gramm. Das vermische ich mit einem gehäuften Esslöffel Paniermehl. Das kann notfalls aus dem Päckchen stammen. Lieber ist mir aber ein altbackenes, stark zerdrücktes, so richtig zusammengetätschtes Büuerli oder ein Semmeli, das seine besten Tage längst hinter sich hat. Ich würze die Brotbrösel mit wenig Salz und viel Pfeffer aus der Mühle, gebe den Parmesan dazu. Eine kleine Auflaufform buttere ich aus, lege die abgetropften Krautstielblätter hinein, gebe die Mischung aus Paniermehl und Käse darüber. Dann warte ich. Der auf 200 Grad vorgeheizte Ofen hat in der Mitte seiner Hitze zwanzig Minuten ein schönes Plätzchen anzubieten.

Die weißen, modisch gesagt: ecrufarbenen Rippen, die jetzt noch daliegen, schneide ich längs (nicht quer!) in ein Zentimeter breite Streifen. Das gibt dann ein Bild von dicken Nudeln. Diese langen Krautstielstreifen, deren überflüssige Fäden ich behutsam mit einem Messer entferne (manchmal ist es gar nicht nötig), gebe ich in eine Bratpfanne, wo mindestens ein Esslöffel voll Olivenöl darauf wartet, mit den dünnen Stengelchen beglückt zu werden. Eine kleine Ladung Knoblauch kommt dazu (durchgepresst oder in Scheibchen geschnitten), ein Zweigchen Thymian und ein Zweigchen Rosmarin. Ich rühre um, als hätte ich nichts anderes zu tun. Die Krautstiele vermischen sich mit den Kräutern und dem Salz und dem weißen Pfeffer, der jetzt noch aus der Mühle dazukommt. Der zu Hilfe genommene Deckel deckt das Gemüse eine Viertelstunde lang zur Hälfte zu; die Hitze muss geizig klein bleiben. Sollte plötzlich und unerwartet das Gemüse Wassernot kriegen, gar anzubrennen drohen, dann gibt es nur eine Hilfe. Ein, zwei, drei Löffel Wasser dran. Was wiederum eine Nachwürzung verlangt.

So: Wir holen nun die großen Blätter aus dem Ofen und die inzwischen hellgelb gewordenen Stengel aus der Pfanne. Beide richten wir an auf einem Teller, der ein Schweinskotelett oder gebratene Lamm-Äusserlichkeiten (Filet, Kotelett) zur Fleisch- und Gemüseschau macht.

Bester Wein dazu: Sauvignon Blanc.

Gut zu wissen:

(*) Für diese Version von Krautstiel, das schweizerischste aller Gemüse werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.

(*) Wenn Sie beim Kochen von Krautstiel, das schweizerischste aller Gemüse Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.

(*) Die Zubereitung von Krautstiel, das schweizerischste aller Gemüse erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.

Weitere Rezepte:


Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:

Butter  *   Knoblauch  *   Olivenöl kaltgepresst extra nativ  *   Parmesan am Stück Parmigiano Reggiano  *   Pfeffer schwarz - ganz  *   Pfeffer weiß - gemahlen  *   Rosmarin - frisch  *   Salz - Jodsalz mit Fluor  *   Schweine-Kotelett  *   Semmelbrösel / Paniermehl  *   Thymian - Bund

Weitere Rezepte unter folgenden Stichworten:

Frisch  *   Gemüse  *   Krautstiel  *   Schweiz  *   Stielmangold

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