Rezept: Ochsenschwanz in der Folie
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 4 Portionen:
1 | ganzer Ochsenschwanz | |
1 | Zwiebel | ca. 0.05 € |
10 | Pfefferkörner | |
0.5 Stange(n) | Lauch | ca. 0.30 € |
3 | Lorbeerblätter | ca. 1.13 € |
1 | Viertel Sellerieknolle | |
3 | Nelken | |
2 | Karotten | ca. 0.19 € |
3 EL | Tomatenmark | ca. 0.09 € |
2 l | Fleischbrühe | ca. 0.17 € |
250 ml | Rotwein | ca. 0.32 € |
4 | Wirsingblätter | |
6 EL | Fleischküchlebrät | |
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.01 € | |
Salz | ca. 0.00 € | |
Butter | ||
4 | x Alufolie (40 x 40 cm). |
Zubereitung:
Zubereitung: Den Ochsenschwanz an jedem Gelenk durchschneiden und in einem Bräter scharf anbraten. Das Fleisch heraus nehmen und warm stellen. Das Gemüse putzen und klein schneiden und milden Gewürzen im Bratsud anbraten, bis alles schön braun ist. Das Tomatenmark hinzugeben, kurz ablöschen, mit der Brühe auffüllen und kurz aufkochen lassen. Die Fleischstücke dazugeben und fertig garen. Das Fleisch aus der Sauce nehmen und von den Knochen trennen, die Sauce einkochen und passieren. Die Wirsingblätter ohne Strunk in kochendem Salzwasser blanchieren und mit Eiswasser abschrecken. Die Alufolie auslegen, mit Butter einfetten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Wirsingblätter auf der Folie verteilen, in der Mitte eineinhalb Esslöffel Fleischküchlebrät verteilen und mit dem Ochsenschwanzfleisch belegen. Die Folie wie ein Bonbon zusammenrollen und im Backofen bei 180 Grad (vorgeheizt) etwa 20 Minuten garen. Die Sauce mit dem Rotwein abrunden und montieren.
hs-Getränketipp: Der Wein muss kräftig und charaktervoll sein. Schön dazu ist ein 2002er Lemberger "Dicker Franz" von der Burg Ravensburg in Sulzfeld.
Über den Ochsenschwanz gibt es eine Reihe von mehr oder weniger blöden Witzen. Dabei ist er eine Delikatesse. Leider ist der Ochsenschwanz nur noch selten auf Speisekarten zu finden. Seine Zubereitung erfordert Zeit. Und Zeit in der Küche kostet Geld. Für Wolfgang Nagel ist das absolut kein kulinarisches Kriterium. Er zaubert aus dem herrlichen Schmorfleisch mit dem Wirsing und dem Brät ein wunderbar zartes Geschmackserlebnis. Je nach persönlicher Vorliebe kann man diese alte badische Spezialität mit Kartoffeln oder Nudeln servieren
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