Gefüllte Martinsgans
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
1. Die küchenfertige Gans von außen und innen pfeffern.
2. Die Füllung zubereiten. Dafür die Äpfel waschen, schälen und würfeln. Die Aprikosen in kleine mundgerechte Spalten schneiden. Die Sultaninen unterheben.
3. Die Gans füllen, mit sechs Zahnstochern die Öffnung schließen und mit Bindfaden zuschnüren. Mit den Innereien und dem Hals in den Bräter setzen, 3/4 Liter Wasser zugeben und in den Ofen schieben.
Zwei Stunden lang bei 140 Grad (Umluft) im Ofen garen lassen. Dann das komplette Fett abgießen. Wieder etwas Wasser für den Unterguss zugeben, damit das Gänsefleisch nicht austrocknet. Jetzt die Gans bei 220 Grad nochmals für rund eine halbe Stunde bis 40 Minuten in den Ofen schieben. Am Schluss Salzwasser übergießen und für wenige Minuten den Ofen auf Höchststufe stellen.
4. Zwiebelwürfel, Karottenscheiben und Selleriestücke anbraten. In einem weiteren Topf Zucker caramelisieren lassen, dann den Orangensaft zugeben. Aufkochen und ordentlich reduzieren lassen.
Dann das Röstgemüse hinzufügen. Nun aus dem Bräter den entstandenen Bratensud samt Hals und Innereien zugeben. Eine halbe Stunde lang köcheln lassen. Dann die Sauce passieren.
Die Martinsgans mit der Orangensauce traditionell mit Rotkohl und Klößen (am leckersten mit gerösteten Mandelblättchen und zerlassener Butter) servieren.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Gefüllte Martinsgans werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Gefüllte Martinsgans Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Gefüllte Martinsgans erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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