Fricassee Argenteuil
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Das Rezept ist nach der Stadt Argenteuil bei Paris benannt, die für ihre Spargelzucht berühmt ist. Wenn Sie Liebstöckel statt Sauerampfer verwenden, werden Sie mehr Zitronensaft brauchen.
Die Weizenkörner reichlich mit Wasser bedecken, zum Kochen bringen und zugedeckt 50-60Minuten köcheln lassen. Wenn der Weizen zu trocken wird, noch mehr Wasser dazugeben. In ein Sieb schütten und abtropfen lassen.
Die Spargel zu einem Bündel zusammenbinden, in kochendes Wasser geben, in 7-8Minuten knapp gar kochen. Herausnehmen, abtropfen lassen und das Kochwasser aufbewahren. Das untere Holzige Ende der Spargel entfernen und das Gemüse in 2-3cm lange Stücke schneiden.
Die Butter in einem Topf mit schwerem Boden zerlassen und Lauch und Blumenkohlröschen zugedeckt 10Minuten bei schwacher Hitze darin schmoren lassen. Das Mehl darüberstäuben und unter gelegentlichem Umrühren weitere 2-3Minuten schmoren lassen.
Gut 1/4l von dem Spargelwasser mit der Milch vermischen, zum Gemüse in den Topf geben und zum Kochen bringen. Dabei gelegentlich umrühren, damit sich keine Klumpen bilden.
Die gekochten Weizenkörner, den Kerbel und den Zitronensaft hinzufügen. Erneut zum Kochen bringen und 2-3Minuten köcheln lassen. Den Spargel und den Sauerampfer bzw. Liebstöckel daruntermischen. Kräftig mit Pfeffer und Salz würzen, nochmals 2-3Minuten köcheln lassen und servieren.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Fricassee Argenteuil werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Fricassee Argenteuil Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Fricassee Argenteuil erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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