Chili im Kürbis
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 6 Portionen:
Zubereitung:
Aus dem Kürbis einen runden Deckel herausschneiden. Beiseite legen. Die Kerne und das faserige Innenleben mit einem Löffel entfernen. Kürbis 20 min im Backofen bei 180 Grad backen, abkühlen lassen und das Fleisch mit einem Löffel vorsichtig auslösen, dabei die äußere Schicht ca. 1-2 cm dick stehen lassen. Der Kürbis dient als Schüssel, deshalb die Randschicht nicht verletzen! Das Kürbisfleisch in 1,5 cm große Würfel schneiden.
Öl in einem schweren Topf erhitzen. Zwiebel und Möhre sowie Sellerie scharf anrösten, herausnehmen. Danach das Hackfleisch darin scharf krümelig braten,evtl. mehr Öl dazugeben. Dann das Röstgemüse, Kürbiswürfel, Mais, Bohnen und Tomatenstückchen hineinrühren. Chili, Knoblauch, Gewürze und Kräuter einmengen und alles 30 -45 min schmoren lassen. Salzen. Immer wieder umrühren und falls noch Flüssigkeit fehlt, nach und nach Brühe und Tomatenpüree einrühren.
Das fertige Chili nochmals abschmecken, in den Kürbis füllen, Käse leicht untermengen und einen dicken Klacks Saure Sahne daraufgeben.
Mit Reis und Chips servieren *)Wer kein Epazote hat, lässt es weg. Es ist durch nichts zu ersetzen. Das mexikanische Würzkraut mit den länglichen schmalen Blätter (ähnlich Estragon)wächst wunderbar und pflegeleicht im Topf oder Balkonkasten. Es sät sich aber unverschämt gut aus und wird so leicht zu einem Unkraut.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Chili im Kürbis werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Chili im Kürbis Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Chili im Kürbis erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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