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Brotteiluta im Wallis
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Die Brotteiluta (Brot untereinander aufteilen) ist ein alter Walliser-Brauch, der auch heute noch angewendet wird. Beim gemütlichen Beisammensitzen werden alle zur Verfügung stehenden Brotsorten in Streifen von etwa 10 x 2 cm geschnitten und in Körben auf den Tisch gestellt. Auch die Saucen werden in kleinen Schälchen auf dem Tisch verteilt. Die Brotstückchen werden von Hand gefasst und in die Saucen getunkt, dann gegessen.
Eine Brotteiluta kann über Stunden dauern. Dazu wird ein herber Weißwein getrunken.
Grundmasse: Quark mit der Milch verdünnen und das Eigelb darunterziehen. Die Eiweiße steif schlagen und zum Schluss nach Belieben unter die Saucen ziehen, damit diese luftiger werden.
Kräutersauce: Alles fein hacken und mit der Grundmasse vermischen. Nach Belieben würzen.
Sauce Diable: Alles gut vermischen.
Currysauce: Rahm schlagen und mit der Grundmasse vermischen. Curry beigeben und gut umrühren.
Senfsauce: Grundmasse mit den Gewürzen vermischen. Rahm schlagen und zum Schluss darunterziehen.
Meerrettichsauce: Schnittlauch fein hacken. Alle Zutaten gut vermischen.
Käsesauce: Grundmasse mit dem Käse gut verrühren.
Johannisbeersauce: Johannisbeergelee aufkochen. Orangenschale, Senf, Rotwein und Pfeffer beigeben und umrühren. Auskühlen lassen. Rahm schlagen und darunterziehen.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Brotteiluta im Wallis werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Brotteiluta im Wallis Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Brotteiluta im Wallis erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:
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