Rezept: Schweinsfilet mit Fenchel-Zwiebel-Kompott
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 4 Portionen:
1 gr. | Zwiebel | ca. 0.08 € |
2 | Fenchelknollen | |
3 EL | Öl | ca. 0.05 € |
1 TL | Pikanter Senf - gehäuft (x) | |
2 EL | Weißer Balsamicoessig o. - milder Weißweinessig | ca. 0.05 € |
150 ml | Sahne | ca. 0.82 € |
Salz | ca. 0.00 € | |
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.01 € | |
1 | Schweinsfilet; ca. 600 g | |
2 EL | Bratbutter; (*) | ca. 0.31 € |
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Den Fenchel rüsten, den Strunk herausschneiden und das Gemüse ebenfalls in sehr feine Streifen schneiden.
Das Öl erhitzen und beide Gemüse darin auf kleinem Feuer etwa 5 Minuten dünsten; es soll keine Farbe annehmen. Zuerst den Senf und den Essig, dann den Rahm unterrühren. Das Kompott auf kleinem Feuer etwa 15 Minuten leise kochen lassen. Zuletzt mit Salz und Pfeffer würzen.
Inzwischen das Schweinsfilet salzen und pfeffern. In der heißen Bratbutter rundum während 5 Minuten anbraten. Das Filet in eine ofenfeste Form geben und das Kompott darüber verteilen.
Das Schweinsfilet im auf 150 Grad vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während 30 Minuten braten.
Zum Servieren das Filet in etwa 2 cm dicke Medaillons schneiden und auf dem Fenchel-Zwiebel-Kompott anrichten.
Als Beilage passen braune Linsen oder die ebenfalls rezeptierten Reiscakes; diese dann aber ohne Koriandersauce servieren. Die Reisküchlein können in der Wärmeschublade des Backofens warm gehalten werden.
Für den Kleinhaushalt 2 Personen: Rezeptzutaten halbieren; die Garzeit verändert sich für ein halbes Filetstück nicht.
1 Person: 3 Schweinsmedaillons a 50 g rundum eine Minute anbraten. Restliche Zutaten vierteln, Medaillons auf das Kompott setzen und im Ofen 10 Minuten braten.
(*) Bratbutter kennt man auch als Butterschmalz oder eingesottene Butter. Durch Einsieden wird reiner Butter das Wasser und andere Milchbestandteile wie Eiweiß und Zucker entzogen. übrig bleibt ein reines Milchfett mit typischem Buttergeschmack. Bratbutter ist dadurch sehr lange haltbar und kann bis auf 180 Grad erhitzt werden, ohne dass sie verbrennt, weshalb sie sich besonders gut zum Braten und Sautieren eignet. Keinesfalls darf Brat- mit Kochbutter verwechselt werden, welche lediglich Temperaturen von 130 Grad verträgt. Jenseits dieser Temperatur verbrennt Butter, wenn sie der Hitze unmittelbar ausgesetzt wird.
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