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Weiße Bohnen in der Flasche
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Die Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen.
Allfällige Stroh- oder Plastikhülle von der Weinflasche entfernen und diese gründlich reinigen und ausspülen.
Die Knoblauchzehen schälen und in Scheibchen schneiden. Große Salbeiblätter in grobe Streifen schneiden, kleine Blätter ganz belassen.
Die eingeweichten Bohnen abschütten und in die Flasche füllen; dazwischen jeweils etwas Knoblauch und Salbei geben. Dann das Olivenöl und das kalte Wasser dazugießen.
Von einem Zapfen seitlich eine Scheibe abschneiden, damit beim Verkorken ein Spalt frei bleibt, aus dem der Dampf entweichen kann. Die Flasche verschließen.
Die Flasche in den Backofen stellen und die Bohnen im 125 Grad heißen Ofen (Heissluft: 110 Grad) drei Stunden garen.
Die Bohnen zum Servieren sorgfältig aus der Flasche schütteln; am besten geht dies, wenn man die Flasche zwischendurch immer wieder aufrecht hinstellt. Mit Salz und reichlich frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Nach Belieben eine Vinaigrette dazu servieren.
Für die Vinaigrette den Zitronensaft mit Salz und Pfeffer verrühren und mit dem Olivenöl zu einer sämigen Sauce mischen. Zuletzt die fein geschnittenen Kräuter beifügen. Separat zu den Bohnen servieren.
Tipp: Die Bohnen sind eine originelle Vorspeise oder Beilage und schmecken warm wie kalt.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Weiße Bohnen in der Flasche werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Weiße Bohnen in der Flasche Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Weiße Bohnen in der Flasche erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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