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Italienische Lasagne
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 6 Portionen:
Zubereitung:
1. Zuerst den Nudelteig herstellen: Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, eine Vertiefung in die Mitte drücken, dorthinein die Eier einzeln aufschlagen. Sie salzen. Dann von der Mitte her zuerst mit einer Gabel die Eier verquirlen, dabei immer mehr vom Mehlrand einarbeiten. Schliesslich mit den Händen den Teig rasch kneten, bis er elastisch, schön weich und ganz glatt ist. Zugedeckt, am besten in einer Plastiktüte, eine halbe Stunde ruhen lassen. 2. Mit der Nudelmaschiene dünne Teigbänder drehen, diese in Rechtecke zuschneiden. Etwas antrocknen lassen. 3. Fertiger Nudelteig ist bereits dünn ausgerollt, ihn braucht man nur noch in rechteckige Blätter schneiden. 4. Die Nudelblätter in reichlich Salzwasser nur eine Minute vorkochen, kalt abschrecken und zwichen feuchten Tüchern aufbewahren, bis die übrigen Vorbereitungen erledigt sind. 5. Wer gekaufte Lasagneblätter nimmt, muss sich an die Anschrift auf der Packung halten. Oft müssen sie gar nicht einmal vorgekocht werden, sondern können direkt aus der Packung in die Form geschichtet werden.
6. Für die Füllung zunächst die Pilze mit soviel kochendem Wasser überbrühen, dass sie gerade bedeckt sind, und eine halbe Stunde einweichen. 7. Die Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem großen, flachen Topf im heißen Olivenöl andünsten. 8. Die Pilze feinhacken und mitdünsten. 9. Das Hackfleisch zufügen, jetzt die Hitze verstärken, das Fleisch solange braten, bis es krümelig geworden ist. 10. Die Knoblauchzehe durch die Presse hinzufügen. Sellerie fein würfeln, ebenfalls unterrühren. 11. Das Tomatenfleisch bzw. die Tomaten mitsamt Saft in den Topf geben, Tomatenmark dazu. Mit Oregano würzen, Lorbeerblatt und Chilischote zufügen, salzen, pfeffern. Zum Schluss die Petersilienblättchen abzupfen und beiseite legen. Die Stiele bündeln und in der Hackfleischsoße mitkochen. 12. Sauce auf mildem Feuer ungefähr eine halbe Stunde leicht köcheln. Falls sie dabei zu trocken zu werden droht, immer wieder einen Schuss Rotwein unterrühren. 13. Inzwischen eine Bechamelsauce zubereiten. Die Butter erhitzen, feingeriebene Zwiebel darin andünsten - unbedingt die Zwiebel direkt in den Topf reiben, damit sie nicht an der Luft oxydieren kann! Wenn vorhanden auch winzig klein gewürfeltes Schinkenfett mitdünsten. 14. Das Mehl anschwitzen und schliesslich mit Milch ablöschen. Ein Lorbeerblatt zufügen. 15. Die Sauce auf mildem Feuer etwa 20 Minuten köcheln, bis sie schön dick geworden ist. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und einem Hauch Cayennepfeffer sowie einem Spritzer Worcestersauce kräftig abschmecken. Das Lorbeerblatt wieder entfernen. Zei Esslöffel geriebenen Parmesan einrühren. 16. Eine rechteckige flache Auflaufform mit Olivenöl auspinseln. Den Boden mit einer Schicht vorgekochter Nudelplatten (oder den trockenen Nudelblättern,wenn man sie nicht vorkochen muss) auslegen. Mit einer dünnen Hackfleischschicht bedecken, diese mit etwas bechamel bestreichen. Wieder mit Nudeln abdecken und so fortfahren, bis alles aufgebraucht ist. 17. Die Oberfläche mit etwas bechamel bestreichen, mit Käse bestreuen, mit Butterflöckchen besetzen oder mit Olivenöl beträufeln. 18. Die Lasagne jetzt in den Ofen schieben, bei 200 oC eine gute halbe Stunde backen - mit gekauften Nudelblättern, die meist etwas dicker sind, braucht sie etwa 45 bis 50 Minuten . Zur Lasagne gehört ein Salat und ein frischer, fruchtiger, nicht zu schwerer Rotwein.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Italienische Lasagne werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Italienische Lasagne Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Italienische Lasagne erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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