Rezept: Pilz-Crepes
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 1 Rezept(*):
Für den Teig: | ||
1 | Ei | ca. 0.17 € |
40 g | Mehl | ca. 0.03 € |
1 dl | Milch - lauwarm | ca. 0.10 € |
10 g | Butter - flüssig | ca. 0.07 € |
Meersalz | ||
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.01 € | |
FÜR DIE CREPE-FÜLLUNG | ||
200 g | Pfifferlinge | ca. 4.39 € |
200 g | Semmelstoppelpilze | |
Meersalz | ||
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.01 € | |
1 EL | Butter | ca. 0.08 € |
1 EL | In Öl eingelegte Schalotten | |
1 dl | Weißwein | ca. 0.36 € |
150 ml | Sahne | ca. 0.82 € |
0.5 EL | Schnittlauch | ca. 0.03 € |
Thuri Maag Kochen mit - Pilzen |
Zubereitung:
(*) Für 4 Crepes von 15 cm Durchmesser Ei und Mehl verrühren. Milch
nach und nach dazugeben. Zu einem glatten, flüssigen Teig rühren.
Ganz am Schluss die flüssige Butter dazugeben.
Den Teig in einer erhitzten Crepe-Pfanne auf beiden Seiten kurz backen,
die hauchdünnen Crepes auf einem warmen Teller stapeln. Warm stellen.
Die gesäuberten, in Scheiben geschnittenen Pilze mit der Schalotte in
Butter bei großer Hitze kräftig dünsten. Mit Weißwein ablöschen.
Rahm beifügen und einköcheln lassen. Schnittlauch dazufügen.
Die warmen Crepes auf vorgewärmten Tellern anrichten. Pilzsauce darauf
verteilen, einschlagen und sofort servieren.
Tipps Leider wird der Pfifferling in unseren Wäldern immer seltener.
Deshalb kommen die bei uns angebotenen Sorten zum großen Teil aus
Polen und Österreich. Den Transport überstehen sie aber problemlos,
weil sie kaum je von Maden befallen werden und lange frisch bleiben.
Viele Menschen sind der Meinung, dass vor allem die kleinen Exemplare
besonders aromatisch seien. 'Diese Ansicht ist falsch und hat leider
dazu geführt, dass die Pilze oft geerntet werden, wenn sie noch winzig
klein sind.' (Thuri Maag) Eierschwämme sollte man nicht in großen
Mengen verzehren, da sie schwer verdaulich sind. Es ist empfehlenswert,
die Pilze vor dem Kochen in feine Scheiben zu schneiden. In Butter
gedünstet, mit wenig Schalotten, etwas Weißwein und Petersilie
angereichert, schmecken sie am besten.
Durch Einfrieren werden Pfifferlinge bitter, durch Trocknen zäh. Und
roh sollte man sie auf keinen Fall essen.
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