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Martinsente
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Der 11. November ist der Tag des heiligen Martin. Hierzulande ist er zwar kein traditioneller "Ententag", denn in früheren Zeiten ass man Rebhühner oder Fasan und - nachdem diese rar wurden, Gänse. Doch spätestens seit diese sich zum Weihnachtsbraten gemausert haben, ist die vorweihnachtliche Zeit auch Entenzeit - denn man sollte sie verspeisen, wenn sie am schmackhaftesten sind, von Ende September bis in den Februar hinein.
Die bratfertig hergerichtete Ente wird innen mit Salz, Majoran und Kümmel eingerieben, dann die Füllung aus vermengter Entenleber, dem aufgeweichten Brötchen, Speck, Sardellenfilets, Steinpilzstielen und den restlichen Gewürzen hineingeben.
100 g Butter im Bratentopf zerlaufen lassen und die Ente bei geöffneter Pfanne von allen Seiten ein wenig anbraten. Erst jetzt auf die Brustseite legen und bei geschlossenem Topf eine Viertelstunde bei mittlerer Hitze braten (170 Grad C). Dann die Ente wenden, mit dem Bratensaft übergießen und auf der anderen Seite weitere 15 Minuten braten.
Mehrmals begießen, wieder umdrehen. Diese Prozedur sollte mehrmals wiederholt werden, bis ein leichter Druck auf die Schenkel zeigt, dass sie gar ist.
Zum Schluss wird die Ente von allen Seiten mit Cognac bepinselt und ein letztes Mal für wenige Minuten ins Rohr geschoben.
Als Beilagen werden Rotkraut und Salzkartoffeln gereicht.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Martinsente werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Martinsente Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Martinsente erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:
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