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Maronen-Rosenkohlgemüse
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 6 Portionen:
Zubereitung:
Nicht nur bequem, sondern auch absolut einwandfrei und hervorragend im Geschmack sind die bereits geschälten, vorgekochten Kastanien, die man inzwischen in guten Gemüseläden und in Supermärkten vakuumverpackt kaufen kann. Sie kommen aus Frankreich und ersparen einem die unsägliche Mühe, Kastanien selbst zu kochen und zu pellen. Man braucht sie nur noch mit fein gewürfelten Schalotten in Butter zu schwenken und blanchierte Rosenkohlröschen unterzumischen fertig ist ein herrliches, sehr festliches und nicht alltägliches Wintergemüse.
Den Rosenkohl putzen, welke, beschädigte und gelbe äußere Blätter entfernen. Den Strunk an der Schnittfläche kreuzweise einschneiden, damit die Hitze gleichmäßig eindringen kann. Die Röschen halbieren, wenn sie sehr groß sind - es ist hübscher, wenn man sie intakt lässt. In siedendem Salzwasser etwa fünf bis zehn Minuten kochen - ein spitzes Messer sollte leicht eindringen können und nicht auf harschen Widerstand stossen. Abgießen und mit eiskaltem Wasser abkühlen, damit die leuchtende Farbe erhalten bleibt.
Zum Servieren in Butter schwenken. Dafür einen breiten Topf oder eine tiefe Pfanne nehmen. Das Gemüse sollte möglichst viel Bodenkontakt haben. Butter darin aufschäumen lassen. Die fein gewürfelte Schalotte andünsten, Rosenkohl und Maronen zufügen und unter Schwenken mischen. Nicht rühren, sonst zerbrechen die empfindlichen Maronen. Mit Salz, Pfeffer und einem Hauch Cayennepfeffer würzen. Zugedeckt fünf Minuten schmurgeln lassen. Dann nochmals gründlich schwenken und in einer vorgewärmten Schüssel anrichten.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Maronen-Rosenkohlgemüse werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Maronen-Rosenkohlgemüse Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Maronen-Rosenkohlgemüse erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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