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Hsiang-su-ya
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 6 Portionen:
Zubereitung:
Ente gründlich unter fließendem kaltem Wasser waschen und anschließend mit Küchenkrepp innen und außen trockentupfen. mit der Brust nach oben auf einen Tisch oder ein Küchenbrett legen und mit den Handflächen durch kräftigen Druck das Brustbein brechen und abflachen.
In einer kleinen Schüssel Salz, zerstoßene Pfefferkörner, Frühlingszwiebeln und Ingwer mischen. Die Gewürze mit einem großen Löffel oder zwischen den Händen reiben, damit das Aroma frei wird. Dann die Ente mit der Mischung innen und außen einreiben und Frühlingszwiebeln und Ingwer fest an die Innenseite und die äußere Haut drücken, damit sie haften. mit Alu- oder Plastikfolie bedeckt auf einer Platte wenigstens 6 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Kochen in einer kleinen Schüssel die Sojasauce gut mit dem Fünferlei-Gewürzpulver vermengen und Haut und Innenseite der Ente damit bestreichen.
So viel kochendes Wasser in den unteren Teil eines Dampftopfes gießen, dass es bis 2 1/2 cm unter den Einsatz reicht. Die Ente mit dem Rücken nach unten auf eine tiefe, feuerfeste Platte legen, die im Durchmesser einen Zentimeter kleiner als der Topf ist, so dass der Dampf die Ente ungehindert erreichen kann. Die Platte auf den Einsatz stellen, den Topf fest verschließen und das Wasser zum Sprudeln bringen. Während man das Wasser fortwährend kochen lässt, wird die Ente 2 Stunden gedämpft. Man sollte stets einen Kessel mit kochendem Wasser bereithalten, um verkochtes Wasser ersetzen zu können.
Dann die Temperatur abschalten, die Ente im fest verschlossenen Dampftopf 30 Minuten ruhen lassen und auf die Brustseite umdrehen. Den Topf wieder verschließen und die Ente weitere 30 Minuten auf der Brust liegend ruhen lassen. Herausnehmen und auf eine Platte mit doppelter Lage Küchenkrepp legen. Die Frühlingszwiebelstücke und Ingwerscheiben entfernen und wegwerfen und die Ente 3 Stunden oder länger an einen kühlen, luftigen Platz stellen.
Zubereitung:
Das Öl in einen Wok oder eine Fritteuse von 30 cm Durchmesser füllen und erhitzen, bis es zu rauchen beginnt oder das Thermometer der Fritteuse 190 Grad anzeigt. mit Hilfe von zwei großen Löffeln wird die Ente vorsichtig mit der Rückenseite nach unten in das heiße Öl gelegt und ungefähr 15 Minuten frittiert. Die Temperatur von 190 Grad so konstant wie möglich halten und die Ente von Zeit zu Zeit mit Essstäbchen oder zwei Pfannenhebern bewegen, damit sie nicht am Boden oder den Seiten der Fritteuse ansetzt. Auf die Brustseite drehen und unter gelegentlichem Bewegen weitere 15 Minuten frittieren.
Wenn die Ente auf allen Seiten eine dunkle, goldbraune Farbe angenommen hat, vorsichtig auf ein Tranchierbrett legen. Mit Küchenbeil oder großem, scharfem Messer Flügel, Beine und Keulen abschneiden und quer zum Knochen in 5 cm lange Stücke zerteilen. Das Rückgrat auslösen und wegwerfen und die Brust mit dem Knochen in 4 cm große Quadrate schneiden.
Die tranchierte Ente auf einer großen, vorgewärmten Platte möglichst hübsch anrichten und sofort mit gerösteter Salz-Pfeffer-Mischung und gedämpften Blumenrollen zu Tisch geben. Als Hauptgang ausreichend für sechs Personen.
Als Bestandteil einer chinesischen Mahlzeit ausreichend für acht bis zehn Personen.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Hsiang-su-ya werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Hsiang-su-ya Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Hsiang-su-ya erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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