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Uccelli scappati (Kalbfleischspießchen, Toskana)

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Bild: Uccelli scappati (Kalbfleischspiesschen, Toskana) - Zutaten
 © S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 16.66 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 16.54 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 16.68 €

Qualität der Zutaten: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)Demeter oder vergleichbare Produkte (*)


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Zutaten für 4 Portionen:

200 g   dünne Kalbsschnitzel ca. 10.39 € ca. 10.39 € ca. 10.39 €
200 g   Geschnittene Kalbsleber ca. 5.79 € ca. 5.79 € ca. 5.79 €
200 g   Gesalzene Speckscheiben ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
   Salbeiblätter ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
50 g   Butter ca. 0.48 € ca. 0.36 € ca. 0.50 €
1 dl   Fleischbrühe; evtl. mehr ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
NACH EINER ERZÄHLUNG VON

Zubereitung:

Kleine Vögel hat man früher in der Toskana wie anderswo gerne am Spieß gebraten: die Wacholderdrossel oder der Krammetsvogel gehört schon seit sechshundert Jahren zu den Lieblingsgerichten der Florentiner Bürger. Heute verspeisen umweltbewusste Florentiner keine Drosseln mehr; beliebt sind dagegen Spießchen, die "Uccelli scappati" heißen, was wörtlich übersetzt "weggeflogene Vögel" heißt. Sie bestehen aus Kalbfleisch, Kalbsleber, Speck und Salbeiblättern, und die Leber gibt ihnen etwas vom leicht bitteren Wildgeschmack der kleinen Vögel, die in Italien wie Schnecken, Frösche und Wildgemüse zur Volksnahrung gehörten.

Man schneidet Fleisch, Leber und Speck in ungefähr 4 cm breite Quadrate und spießt zweimal je ein Stück Fleisch, ein Stück Leber, ein Stück Speck und ein Salbeiblatt auf einen Zahnstocher, bis alles aufgebraucht ist. Dann lässt man in einer Bratpfanne die Butter zergehen, gibt ein Salbeiblatt bei und brät die Spießchen rundherum kräftig an, bis sie schön goldbraun aussehen. Dann löscht man mit wenig Fleischbrühe ab und lässt das Ganze auf kleinstem Feuer in ungefähr zwanzig Minuten gar werden, indem man bei Bedarf noch etwas Fleischbrühe zugiesst.

Zu den "Uccelli scappati" schmeckt Polenta sehr gut. In Florenz isst man dazu wie zu allen übrigen Fleischgerichten fast immer weiße Bohnen. Das ist das Lieblingsgemüse der ganzen Region und nicht Spinat, wie man bei uns meint, wo der Ausdruck "alla fiorentina" die Beimischung von Spinat meint, was vermutlich die Erfindung eines französischen Küchenchefs war. Denn in der Toskana spielt der Spinat wie in ganz Mittel- und Süditalien fast keine Rolle, weil er ein Wintergemüse ist, das bei hohen Temperaturen hochschiesst und nur noch Blüten aber keine Blätter mehr bildet. Anstelle von Spinat wird "Bieta" angebaut (grüne Melde oder Mangold), die derber schmeckt, dafür eine längere Erntezeit hat.

Gut zu wissen:

(*) Für diese Version von Uccelli scappati (Kalbfleischspießchen, Toskana) werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.

(*) Wenn Sie beim Kochen von Uccelli scappati (Kalbfleischspießchen, Toskana) Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.

(*) Die Zubereitung von Uccelli scappati (Kalbfleischspießchen, Toskana) erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.

Weitere Rezepte:


Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:

Butter  *   Kalbsleber - frisch  *   Kalbsschnitzel  *   Salbei - frisch - Bund

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Fleisch  *   Italien  *   Kalb

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