Berner Ratsherrenplatte
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Die Hauptstadt der Schweiz, die eigentlich gar keine Hauptstadt ist,
sondern nur Sitz der Bundesregierung, ist berühmt für ihre
nahrhaften, mit verschiedenen Fleischsorten bestückten Platten. Es
gibt in Bern beispielsweise eine Platte mit Wurst, Speck, Schinken und
Pökelfleisch auf einer Unterlage von Sauerkraut. Aufwendiger ist die
Ratsherrenplatte, die hier beschrieben wird. Sie vereint die >>Rösti<<
genannten Schweizer Röst- oder Bratkartoffeln mit verschiedenen
kleinen Filets und anderen kurzgebratenen Leckerbissen. Komponiert
wurde diese Platte für den Imbiss und Umtrunk nach der Ratssitzung.
Sie eignet sich aber ebensogut auch für ein Mittagessen.
Für den Hausgebrauch kann man das Verfahren vereinfachen und neben den
Schweinebratwürstchen nur eine Filetsorte (Rind, Kalb) anbieten.
Kartoffeln schälen und in möglichst dünne Streifchen schneiden. In
der Pfanne salzen, in heißem Bratfett goldgelb braten. Zum Schluss
nicht mehr umschaufeln, sondern die Kartoffelstreifchen gleichmäßig
auf der Pfanne verteilen und omeletteartig zusammenbacken lassen. Auf
eine angewärmte Platte geben, mit goldgelb gerösteten gehackten
Zwiebeln und knusprig angebratenen Speckstreifen bedecken.
Leber oder Nieren, Filets und Bratwürstchen gesondert braten und auf
die Platte legen. Nach Belieben andere kleine Fleischstücke verwenden
(z. B.
Schweinefilets, Kalbsmilch oder Hirn).
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Berner Ratsherrenplatte werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Berner Ratsherrenplatte Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Berner Ratsherrenplatte erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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