Maniokbrote

Zubereitung:

Schweineschmalz (oder Butter) in einem Pfännchen auf sehr niedriger Hitze (handwarm) zergehen lassen.

In einer großen Schüssel Maniok-, Maismehl und Anis vermischen. Den Käse von Hand über der Schüssel zerkrümeln (bzw. kleingewürfelt zugeben, je nach Sorte). Die Mehl-Käsemischung zwischen den Händen zerreiben, bis nur noch kleine Käsestücke vorhanden sind.

Das flüssige Fett (Schweineschmalz oder Butter) zur Mehl-Käsemischung geben und mit einer Lochkelle verrühren. Die Milch leicht salzen und mit dem Ei verrühren. Zur Teigmasse geben und verkneten. Nach Belieben noch etwas Salz dazugeben.

Auf einer Arbeitsfläche den Teig in Stücke teilen. Aus jedem Stück von Hand eine Rolle formen und diese zu einem Ring schließen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der Mitte in den 220 oC heißen Ofen schieben und ca. dreissig Minuten backen. Die Brotringe nach dem Backen ganz kurz abkühlen lassen und noch warm servieren.

Dazu passt - nur schon wegen der vielen Kalorien, die so ein Ringbrot hat - ein gemischter Blattsalat.

Maniok - Brot der Tropen - Nach Zucker, Reis und Mais ist Maniok in den Tropen das wichtigste Nahrungsmittel. Von der problemlos zu kultivierenden Pflanze, die neben viel Stärke einen hohen Eiweiß- und Vitamin-C-Gehalt aufweist, können nebst der Wurzel auch die Blätter gegessen werden. Und verwandt ist der Maniok, man glaubt es kaum, mit unserem Weihnachtsstern.