Schwäbischer Kartoffelsalat #2
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Anleitung:
Zubereitung:
Anmerkung des Verfassers:
Diese Beilage zum Braten oder zu Bratwurst, Fleischküchle und gebackenem Leberkäs wird oft geschmäht und dennoch innig geliebt. Über seine Zubereitung hat sich mancher schon den Kopf heiß geredet; dabei gibt es wirklich nur eine mögliche. Es gehören NICHT hinein: saure Apfelschnitze, ausgelassener Speck, Gürkle oder vielleicht gar Mayonnaise.
Die einzig authentische Herstellung geht folgendermassen (die Kartoffeln müssen festkochende Salatkartoffeln sein, z.B. Sieglinde oder im Frühjahr die kleinen Mäusle. Sie sollen alle gleichmäßig groß bzw. klein sein, damit es schöne "Rädle" gibt): Die Kartoffeln werden in Salzwasser oder im Dampftopf weich gekocht, noch warm abgezogen und in dünne Scheiben geschnitten. Obendrauf kommt die feingehackte Zwiebel, etwas Salz, Pfeffer, nicht zuviel Essig und zuletzt etwas gut gewürzte warme Fleischbrühe. Das Ganze wird mit dem Salatbesteck sanft vermischt und zugedeckt mindestens 1 Stunde lang warmgestellt. Dann reichlich mit gutem Öl begießen und auch wieder vorsichtig mischen. Noch etwas durchziehen lassen und mit frischem Schnittlauch bestreuen.
Der Kartoffelsalat ist gelungen, wenn er beim Rausschöpfen "quietscht".
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Schwäbischer Kartoffelsalat #2 werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Schwäbischer Kartoffelsalat #2 Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Schwäbischer Kartoffelsalat #2 erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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