Rezept: Schnee-Eier auf Erdbeercoulis
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 4 Portionen:
150 g | Rhabarber; (*) | |
500 g | Erdbeeren | ca. 3.11 € |
25 g | Puderzucker | ca. 0.05 € |
1 EL | Mandelblättchen | ca. 0.05 € |
Zitronenmelisse | ||
SCHNEE-EIER | ||
2 | Eiweiß | ca. 0.17 € |
1 Msp. | Salz | ca. 0.00 € |
Zitronensaft | ||
50 g | Zucker | ca. 0.07 € |
Zubereitung:
Vom Rhabarber die zähen Fäden abziehen, die Stengel in Stücke
schneiden. Zugedeckt bei kleiner Hitze knapp weich garen, wenn nötig,
wenig Wasser dazu gießen.Erkalten lassen.
Erdbeeren kleinschneiden und mit dem Puderzucker pürieren. Durch ein
Sieb streichen und die Rhabarärstückchen darunterziehen. Bis zur
Verwendung kalt stellen.
In einer beschichteten Pfanne die Mandelblättchen leicht rösten.
Eiweiß mit Salz und Zitronensaft steif schlagen. Zucker langsam
dazurieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse sehr fest wird,
glänzt und Spitzen bildet. Mit zwei Esslöffeln Klößchen formen (3
pro Person) und diese auf ein befeuchtetes Backpapier setzen. In einer
weiten, nicht zu hohen Pfanne Wasser auf 85 o erhitzen. Die
Eischnee-Klößchen mit Hilfe eines Spachtels hineingeben. Sieben
Minuten ziehen lassen, wenden und in weiteren drei Minuten fertiggaren.
Mit einer Schaumkelle herausheben und auf einem Küchentuch abtropfen
lassen.
Erdbeercoulis auf Teller verteilen, Schnee-Eier daraufsetzen und mit
Mandelblättchen und Zitronenmelisse garnieren.
Schnee-Eier garen Schnee-Eier sind leicht und bekömmlich und daher
ideal als Dessert.
Das Wasser in dem Sie die Schnee-Eier garen, darf nicht kochen. Die
ideale Temperatur ist ca. 85 o, also knapp vor dem Siedepunkt. Wenn Sie
unsicher sind, können Sie die Spitze des Bratenthermometers ins Wasser
halten.
(*) Wir halten ihm die Stange: Das Wort "Rhabarber" stammt vom
lateinischen Ausdruck 'radix barbarum', was fremde, ausländische
Wurzel bedeutet. Einst Heilpflanze in Tibet und China, wurde dieses
Gemüse erstmals um 1750 herum in England angepflanzt und wird seither
als Kompott, Konfitüre oder Kuchenbelag geschätzt. In der Schweiz
liegen die Hauptanbaugebiete am Genfer- und am Murtensee. Vor dem
Kochen zieht man die feste Haut der Rhabarberstengel ab. Die
Rhabarberblätter sollten wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts nicht
gegessen werden.
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