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Schächätaler Paläntä-Chüächä (Uri)

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Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 3.60 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 3.82 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 3.98 €

Qualität der Zutaten: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)Demeter oder vergleichbare Produkte (*)

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Zutaten für 4 Portionen:

400 g Mais ca. 1.67 € ca. 1.95 € ca. 1.95 €

100 g Mehl ca. 0.06 € ca. 0.09 € ca. 0.14 €

Muskatnuss ca. 0.02 € ca. 0.02 € ca. 0.02 €

250 g Gedörrte Birnen ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €

300 g Speck ca. 1.45 € ca. 1.45 € ca. 1.45 €

2 l Salzwasser ca. 0.02 € ca. 0.02 € ca. 0.02 €

40 g Butter ca. 0.38 € ca. 0.29 € ca. 0.40 €

Zubereitung:

Ein altes Schächentaler Gericht.

Karl Iten: Frau Bissig aus Unterschächen ist eben dabei, einen Ürner
'Paläntä-Chüächä" zuzubereiten. Sie schneidet geräucherten Speck
in etwa zweieinhalb Zentimeter große Würfel. Auch Resten von
geräuchertem Schweinefleisch ließen sich auf diese Art ausgezeichnet
weiterverwenden, erklärt uns Frau Bissig. Dann viertelt sie
getrocknete Birnen und schneidet Kerne und Stiel weg.

Nun gibt sie den Mais und das Mehl mit wenig Muskat in eine Schüssel,
vermischt alles gut miteinander, übergiesst das Ganze mit dem
Salzwasser, gibt die Speckwürfel und die Birnenschnitze dazu und
rührt nochmals gut um.

Diese ganze Masse füllt Frau Bissig nun in eine gebutterte
Gratinplatte ein und schiebt sie in den mittelheißen Ofen, wo sie den
'Paläntä-Chüächä" anderthalb Stunden lang backen lässt. Kurz
bevor alles gar ist, gibt sie noch einige Butterflocken darüber.

Die braune Kruste, durch die das goldgelbe Innere überall appetitlich
durchschimmert, die rosig-weißen Speckstückchen und die dunklen,
süßen Birnenschnitze darin - all das sieht recht verführerisch aus
und schmeckt zusammen mit viel Urner Milchkaffee etwas großväterlich,
jedoch ausgezeichnet!

Gut zu wissen:

(*) Für diese Version von Schächätaler Paläntä-Chüächä (Uri) werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.

(*) Wenn Sie beim Kochen von Schächätaler Paläntä-Chüächä (Uri) Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.

(*) Die Zubereitung von Schächätaler Paläntä-Chüächä (Uri) erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.