Salzgurken
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Gurken gut waschen, möglichst mit einer harten Bürste abbürsten. 12 Stunden in kaltem Salzwasser liegenlassen. Abtrocknen, dann den Boden eines Gefässes mit den gewaschenen, gut abgetropften Blättern bedecken. Gurken dicht nebeneinander daraufschichten. Meerrettich schälen und in Stücke schneiden. Meerrettichstücke, Senfkörner und Dillblüten dazwischengeben und wieder mit Blättern bedecken. Wasser und Salz erwärmen, damit sich das Salz auflöst, erkalten lassen und über die Gurken gießen. Gurken mit einem Teller bedecken, den man noch mit einem Stein beschwert, damit die Gurken immer mit Salzlake bedeckt sind. Die Gurken bei einer Raumtemperatur von 18 Grad zum Gären kommen lassen. Die sich bildende Schicht nach etwa 8 Tagen von der Oberfläche entfernen. Teller und Stein säubern und wieder auflegen. Vorgang nach 8 Tagen wiederholen (eventuell noch einmal nach weiteren 8 Tagen). Wenn die Gurken zwischendurch nicht mehr mit Salzlake bedeckt sind, muss die Flüssigkeit durch eine abgekochte erkaltete Salzlösung ergänzt werden. Auf 1/2 Liter Wasser rechnet man etwa 5 g Salz. Nach 3 Wochen ist die Gärung beendet. Die Salzgurken sehen dann fest und glasig aus. Wer die Haltbarkeit verlängern möchte, kann die Gurken umfüllen und kühl aufbewahren oder sie kurz sterilisieren. Sonst sind sie nur zum schnellen Verzehr geeignet.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Salzgurken werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Salzgurken Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Salzgurken erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
Weitere Rezepte:
Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:
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