Paprikamarmelade
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 5 Gläser à 250 :
Zubereitung:
1 Paprika längs vierteln und putzen. Die Viertel mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen und unterm Grill rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. Paprika aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten mit einem feuchten Tuch bedecken und anschließend häuten. Paprika in einer Küchenmaschine fein pürieren.
2 Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Peperoni putzen und fein würfeln. Zwiebel- und Peperoniwürfel in einem großen, weiten Topf im Olivenöl kräftig andünsten. Paprikapüree, Zucker, Essig und etwa 1 EL Salz dazurühren. Bei sehr milder Hitze offen unter Rühren einkochen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist und die Marmelade einen schönen Glanz hat.
3 Inzwischen Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch pellen und durch die Presse drücken. Beides mischen und gut abdecken. Minze waschen und trockenschütteln, die Blätter fein hacken und ebenfalls gut abdecken. Ingwer und Knoblauch etwa 10 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben, die Minze zum Schluss unterrühren und die Marmelade noch einmal aufkochen.
4 Die Paprikamarmelade kochend heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren.
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde, 10-20 Minuten (plus Zeit zum Kochen)
Tipp: Haltbarkeit ca. 3 Monate. Passt zu Ziegen- und Schafskäse, gegrilltem Hackfleisch.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Paprikamarmelade werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Paprikamarmelade Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Paprikamarmelade erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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