Rezept: Thunfisch japanische Art
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 4 Portionen:
2 | rote Rettiche | |
Salz | ca. 0.00 € | |
500 g | Thunfischfilet, - Sushiqualität | |
Schnittlauch | ||
Koriandergrün | ||
Wasabi (im asiatischen - Lebensmittelgeschäft) | ||
japanische Sojasauce | ||
Shoga Gari (japanischer, - eingelegter Ingwer) | ||
Nach Belieben (siehe | ||
Variante): | ||
3 EL | japanische Sojasauce | ca. 0.15 € |
3 EL | Zitronensaft | ca. 0.11 € |
1 TL | Wasabipulver - gehäuft (x) | |
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.01 € |
Zubereitung:
(Mit frischem Thunfisch) Der Fisch wird auch in diesem Fall in Scheiben geschnitten und carpaccioartig angerichtet - diesmal in 3 Millimeter dicken Scheiben, nicht flach gestrichen. Es kommt kein Öl auf die Teller, stattdessen wird ihnen ein Bett aus in dünne Streifen gehobeltem Rettich bereitet.
Die Rettiche putzen, darauf achten, dass die hübsche rote Schale nicht völlig entfernt wird. In feinste Streifen hobeln und mit etwas Salz vermischt einige Minuten stehen lassen, bis sie zu "weinen" beginnen. Den Saft, der sich bildet, wegschütten, die Streifen dekorativ als Berg auf Vorspeisentellern aufhäufen.
Den sorgfältig parierten Thunfisch quer in 3 bis 4 Millimeter feine Scheiben schneiden und dachziegelartig auf den vorbereiteten Tellern anrichten.
Dazu gibt es Wasabi, das nach Vorschrift mit etwas Wasser angerührt wird, japanische Sojasauce und Shoga Gari, den japanischen, eingelegten Ingwer - alles im asiatischen Lebensmittelgeschäft erhältlich.
Man rührt sich vom scharfen Meerrettich, dem Wasabi, eine Messerspitze mit Sojasauce an, stippt eine Thunfischscheibe hinein und verspeist sie mit Genuss. Der eingelegte Ingwer, den man dazu isst, macht mit seiner aseptischen Wirkung alles noch bekömmlicher.
Variante: Eine Marinade aus Sojasauce, Zitronensaft und etwas Wasabipulver anrühren und unmittelbar vor dem Servieren in Streifen über dem Fisch verteilen - weil es hübscher aussieht, nicht verkleckert, sondern in Linien gezogen. Alles mit grob gemahlenem Pfeffer bestreuen. Mit zerzupftem Koriandergrün und Schnittlauchröllchen dekorieren.
Getränk: Hierzu trinken wir Sake, und zwar kalt im Holzkästchen, wie es die Japaner im Sommer tun. Auf eine Ecke des Kästchens wird ein Häufchen Salz platziert - für den Geschmack und das Auffrischen des Mineralhaushalts.
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