Roggensauerteig
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Am 1. Tag Schrot und Wasser mischen (Ralph: PR schreibt, es würde ein fester Teig entstehen. Bei mir war die Masse eher weich.) Den Teig in ein hohes 1 Liter Gefäss geben, den Teigrand mit Tesa markieren, mit Plastikfolie abdecken, 24 Std. fermentieren lassen.
Am 2. Tag wird der Teig noch nicht viel gegangen sein, wenn überhaupt (Ralph: Bei mir war er ca. 25 % gestiegen). Den Ansatz vom 1. Tag mit den Zutaten für 2. Tag mischen, wieder in das Gefäss geben, markieren, abdecken. 24 Std. fermentieren lassen.
Am 3. Tag sollte der Teig kräftig gestiegen sein (Bei mir war es auf das doppelte Volumen). Die Hälfte des Ansatztes wegschmeissen, den Rest mit den 3. Tag zutaten mischen. Wieder in das Gefäss, markieren, abdecken, 24 Std. fermentieren lassen.
Am 4. Tag : Der Teig sollte jetzt sein Volumen Minuten verdoppelt haben. Wenn nicht, weitere 10-24 Std. sitzen lassen. Ansonsten ebenso verfahren wie am 3. Tag. Der Teig sollte jetzt sein Volumen Minuten verdoppeln. Das kann 4 - 24 Std. dauern. Wenn er seinen Höhepunkt überschritten hat und anfängt, wieder zusammenzufallen, ist er fertig.
Jetzt kann der Starter angesetzt werden : Dafür alle Zutaten gut verrühren, in einen großen Glass oder Plastik Container geben. Abdecken, bei Raumtemp. ca. 6 Std. fermentieren lassen, bis der Starter Blasen zeigt. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Dieser Starter ist für 3 Tage wirksam. Danach muss er wieder aufgefrischt werden.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Roggensauerteig werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Roggensauerteig Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Roggensauerteig erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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