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Krebsschwänze in Tomatensauce
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Krebse auftauen lassen. Die Krebsschwänze ablösen: die Schwänze im 2. Gelenk des Panzers gegeneinander verdrehen und vom Körper abziehen.
Die zerkleinerten Schalen und Scheren in der Krebsbutter und 20 g Butter kräftig anrösten, den Tomatensaft zugießen, bei milder Hitze etwa 25 Minuten ohne Deckel kochen.
Inzwischen die Krebsschwänze leicht mit Cayennepfeffer würzen und mit Brandy beträufeln. Die Karotten schälen und in feine kurze Streifen schneiden. Die Tomaten vierteln und entkernen, dabei den Saft auffangen. Saft und Kerne in den Krebsfond geben.
Den Fond erst durch ein Haarsieb, dann durch ein Spitzsieb gießen, die Reste gut ausdrücken. Den Fond ohne Deckel auf knapp 2 dl (gerechnet für 1 kg Flusskrebse) einkochen, mit Salz und 1 Prise Zucker würzen. Die Hälfte vom Butter in Flöckchen mit dem Schneebesen unter die kochende Sauce schlagen.
Die Karotten in etwas Butter mit Salz und 1 Prise Zucker 2 Minuten dünsten, an die Seite schieben. Die Tomaten neben den Karotten heiß werden lassen, ebenfalls mit Salz und 1 Prise Zucker würzen. Die Krebsschwänze in der restlichen Butter erhitzen.
Die Sauce auf vorgewärmte Teller verteilen, die Tomaten in der Mitte anrichten. Krebsschwänze und Möhren verteilen. Mit Dill garnieren und servieren. Knuspriges Baguette dazu reichen.
Wer die viele Arbeit nicht mag, kann fertiges Krebsfond und Krebsfleisch kaufen ...
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Krebsschwänze in Tomatensauce werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Krebsschwänze in Tomatensauce Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Krebsschwänze in Tomatensauce erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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