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Kaktusfeigengelee

         
Bild: Kaktusfeigengelee - Zutaten
 © S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 0.89 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 0.99 €Kosten Rezept (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 0.99 €

Qualität der Zutaten: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)Demeter oder vergleichbare Produkte (*)


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Zutaten für 1 Rezept:

6    reife Kaktusfeigen ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
0.5    Zitrone - unbehandelt - den Saft davon ca. 0.40 € ca. 0.50 € ca. 0.50 €
350 g   Gelierzucker ca. 0.49 € ca. 0.49 € ca. 0.49 €
12.5 g   Geliermittel ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
1 TL   Rum; Wahlweise ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €
   Werner Waldmann und Marion - Zerbst, Chili,Mais und Kaktusfeigen, 1995 ca. 0.00 € ca. 0.00 € ca. 0.00 €

Zubereitung:

Zur Zeit der Kaktusfeigenernte hatten die Pima- und Papago-Indianer alle Hände voll zu tun. Die Früchte wurden mit Zangen geerntet, mit Hilfe von Bürsten sorgfältig von den Stacheln befreit und zu Saft, Sirup, Marmeladen und Gelees verarbeitet. Bei uns schält man die Kaktusfeigen, um sicherzugehen, dass heine der feinen Stacheln an der Frucht verbleiben. Dazu hält man die Kaktusfeige mit Daumen und Zeigefinger fest und schneidet von beiden Enden einen flachen Deckel. (Die Frucht darf jedoch nicht ganz durchtrennt werden.) Dann schneidet man die Schale längs vom oberen bis zum unteren Deckel ein, und zwar bis aufs Fruchtfleisch. Nun kann man die Schale mit dem Messer mühelos abziehen. Sicherheitshalber sollte man die Früchte nie mit blossen Händen anfassen, sondern immer nur mit Küchenhandschuhen, einer Greifzanpe oder einem Tuch, und bei der Verarbeitung eine Schürze tragen, denn Kaktusfeigensaft macht Flecken, die man nur schwer wieder herausbehommt. (Früher benutzten viele Indianerstämme ihn zum Färben von Webfäden.) Schälen Sie die Kaktusfeigen wie oben beschrieben, und schneiden Sie sie in dünne Scheiben. Dann geben Sie sie in einen Topf, lassen sie aufkochen und anschließend bei geringer Hitze langsam köcheln, bis sie weich sind (etwa fünf Minuten ).

Streichen Sie das Fruchtfleisch durch ein feines Haarsieb. (Es sollte etwa einen halben Liter Kaktusfeigensaft ergehen.) Dann gehen Sie Kaktusfeigen- und Zitronensaft, Gelierzucker und Geliermittel in den Topf und lassen das Ganze noch eine Minute kochen. Gelierprobe machen, wenn nötig mehr Geliermittel zugeben.

Schöpfen Sie den Schaum ab, und füllen Sie das Gelee in ein Einmachglas. Sie können auch noch einen Schuss Rum hineingehen.

Gut zu wissen:

(*) Für diese Version von Kaktusfeigengelee werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.

(*) Wenn Sie beim Kochen von Kaktusfeigengelee Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.

(*) Die Zubereitung von Kaktusfeigengelee erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.

Weitere Rezepte:


Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:

Gelierzucker - 1:1  *   Kaktusfeigen  *   Zitronen - unbehandelt

Weitere Rezepte unter folgenden Stichworten:

Aufbau  *   Gelee  *   Kaktusfeige

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