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Sojakeimbrot
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 2 Brote:
Zubereitung:
(*) Soja, das Fleisch vom Acker Hefewürfel in 100 ml Wasser auflösen und stehen lassen. Mehl in eine Schüssel sieben. In der Mitte eine Vertiefung machen. Die aufgelöste Hefe hineingeben. Mit etwas Mehl zu einem dünnen Brei verrühren. 15 Minuten stehen lassen.
Die Sojasprossen und das Salz dazugeben. Mit dem Backhorn oder dem Kochlöffel bei portionsweiser Zugabe von dem restlichen Wasser zu einem Teig verarbeiten. Diesen von Hand zuerst in der Schüssel, bis alles Mehl hineingearbeitet ist, dann auf einer trockenen Arbeitsfläche zu einem glatten Teig kneten. Fünf Minuten durchkneten. In die Schüssel zurückgeben. Mit einem feuchten Tuch bedeckt an einem warmen Ort ca. 90 Minuten gehen lassen.
Von neuem durchkneten. Falls der Teig an der Arbeitsfläche klebt, diese leicht mit Mehl bestäuben. Teig zu einer Kugel formen. Diese in zwei möglichst gleich große Teile zerschneiden. Jeden Teil nochmals durchkneten, zu einem runden Laib formen. Beide Laibe auf ein mit Öl bepinseltes oder mit Backpapier ausgelegtes Kuchenblech geben. Die Brote mit einem feuchten Tuch bedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Kreuzweise 3 bis 5 mal 1 cm tief einschneiden, dass ein Gittermuster entsteht. In dem auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 70 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Sojakeimbrot werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Sojakeimbrot Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Sojakeimbrot erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:
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