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Schokoladenlikör mit Peperoncini
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Sirup: 1 Glas Zucker in einen Topf geben. Etwas Wasser hinzufügen und auf der Kochplatte, bis zur vollkommen Lösung des Zuckers, erwärmen. Abkühlen lassen.
Anmerkung: Wenn der Sirup kalt ist, darf der Zucker *nicht* ausfallen. Sollte dies der Fall sein, so MUSS man noch etwas Wasser hinzufügen und erneut erwärmen. Dieser Vorgang ist solange zu wiederholen, bis die Zuckerlösung klar und homogen ist. Es ist jedoch ganz normal, dass sich auf der Oberfläche ein `Film` bildet.
Schokolade in einem Topf geben und etwas Schlagsahne (etwa 4 EL) zugeben. Im Wasserbad solange erwärmen (unter gelegentlichen Rühren), bis die Schokolade restlos gelöst ist und die Lösung homogen erscheint.
Den verbleibenden Rest der Schlagsahne mit den Chilikernen kurz, unter ständigen Rühren, aufkochen. Anschließend die Sahne durch ein Sieb gießen und die Kerne entfernen.
Eigelb, Zuckersirup und Orangenschale innig vermengen und zu der geschmolzenen Schokolade hinzufügen. Dann, unter ständigem Rühren, die abkochte Schlagsahne untermengen.
Das Gemisch nochmals, langsam, unter ständigem Rühren, erwärmen und bei den ersten Anzeichen des beginnenden Kochens von der Herdplatte nehmen.
Im Wasserbad abkühlen lassen und den Weinbrand untermischen.
Der Likör schmeckt eisgekühlt am Besten.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Schokoladenlikör mit Peperoncini werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Schokoladenlikör mit Peperoncini Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Schokoladenlikör mit Peperoncini erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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