Quittensirup, -gelee und -käse
Teilen:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Quittensirup: die Quitten abtrocken und dabei alles Pelzige abreiben. Die Früchte schälen und in Achtel schneiden. Blüten, Kernhaus und Stiel entfernen. Die Früchte mit kaltem Wasser und Zucker bei mäßiger Hitze langsam zum Kochen bringen. Etwa 50 Minuten leise ziehen lassen, aber nicht kochen.
Die Quitten mit ihrem Saft in ein gebrühtes Gazetuch geben. Den kochendheißen Saft auffangen und bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzen. Den Sirup in vorgewärmte Flaschen abfüllen und sofort gut verschließen.
Das Quittenmark nicht wegwerfen, sondern zu Quittenkäse verarbeiten.
Quittengelee: Quittensirup und Gelierzucker vermischen und langsam auf den Siedepunkt bringen. Drei bis vier Minuten durchkochen, sofort in vorgewärmte Gläser abfüllen und verschließen.
Quittenkäse: eine alte Innerschweizer Spezialität, die nichts mit Käse zu tun hat, jedoch zu wierzigem Hartkäse serviert wird.
Das Quittenmark durch ein feines Sieb streichen. Die Gelatine in kaltem Wasser Wasser einweichen, auspressen und mit dem lauwarmen Wasser oder Quittenschnaps auflösen. Mit dem Quark unter das Quittenmark mischen. Vor dem Stocken die mit Puderzucker gesüßte geschlagene Sahne darunterziehen. Die Masse in kalte Formen füllen und 3 bis 4 Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen. Vor dem Servieren stürzen.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Quittensirup, -gelee und -käse werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Quittensirup, -gelee und -käse Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Quittensirup, -gelee und -käse erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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