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Rührkuchen
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Noch vor dem Backen: Butter oder Margarine und die Eier gut eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen. Das hat zwei Vorteile: Erstens lässt sich das Fett sehr viel leichter schaumig rühren, und zweitens können sich Eier und Fett besser zu einer homogenen Creme verbinden. Wenn beide zu kalt sind oder unterschiedliche Temperaturen haben, kann der Teig beim Rühren gerinnen. Falls das trotz allem mal passiert: Nach und nach drei bis vier Esslöffel Mehl unterrühren - das gibt dem Teig dann wieder die nötige Bindung.
Genauso wichtig wie der gut gerührte Teig ist die sorgfältig vorbereitete Backform. Mit Butter oder Margarine auspinseln und mit Mehl oder Paniermehl ausstreuen.
Die weiche Butter oder Margarine so lange mit dem Schneebesen des Handrührers schlagen, bis das Fett hell und cremig ist. Fett vom Schüsselrand immer wieder in die Mitte schaben.
Zucker, Vanillezucker und Eier nach und nach zum Fett geben. Dabei so lange rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist und der Zucker fast aufgelöst ist.
Mehl mit Backpulver mischen. Etwas davon auf den Teig sieben. Nicht mehr mit dem Handrührer, sondern mit einem Rührlöffel unterrühren, sonst kann der Teig seifig werden.
3 bis 4 Esslöffel von der Milch unter den Teig rühren. Wieder etwas Mehl und dann wieder Milch unterrühren, bis alle Zutaten verbraucht sind.
Nun nur noch die Rosinen unterheben. In die Form füllen, glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad C (Gas: Stufe 2) 50 bis 60 Minuten backen.
Was tun, wenn der Teig zu flüssig oder zu fest ist? Das kann schon mal passieren: Mit grösseren Eiern wird der Teig zu flüssig. Dann esslöffelweise noch etwas Mehl unterrühren, aber nicht mehr als 75 g (pro 250 g Fett). Vorbeugen ist hier die beste Hilfe: Rühren Sie immer erst die festen Bestandteile ganz unter den Teig, und sparen Sie zum Schluss lieber mit etwas Flüssigkeit. Umgekehrt kann es aber genauso gehen: Bei einem zu festen Teig einfach noch etwas Milch, Sahne oder Rum unterrühren.
Unerlässlich: Die Stäbchenprobe
Einen sichereren Weg gibt es nicht, um festzustellen, ob der Rührteig gar ist. Einen Zahnstocher oder ein Schaschlikstäbchen aus Holz nach der angegebenen Backzeit in den Kuchen stechen. Bleiben dann beim Herausziehen keine klebrigen Teigreste mehr hängen, ist der Kuchen wirklich optimal durchgebacken.
Gar kein Problem: den Kuchen aus der Backform lösen
Den heißen Kuchen erst zwei bis drei Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann stürzen. Durchs Abkühlen zieht sich der Teig etwas zusammen, zwischen Kuchen und Form entsteht ein winziger Hohlraum, und der Kuchen lässt sich leichter herauslösen. Aber nicht zu lange warten! Kühlt der Kuchen zu sehr ab, klebt er schnell regelrecht an der Form fest.
Welche Einschubleiste ist die beste? Da gibt es eine Faustregel: Schieben Sie den Kuchen immer so hoch in den Backofen ein, dass sich die Mitte des Gebäcks in der Mitte des Backofens befindet. Da kann gar nichts schiefgehen. Und wenn die Oberfläche mal schon die richtige Farbe hat, der Kuchen aber noch nicht gar ist: einfach mit Alufolie abdecken oder das Backblech drüberschieben. Das bremst die Oberhitze dann etwas.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Rührkuchen werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Rührkuchen Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Rührkuchen erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:
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