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Husarenessen
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© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Anmerkung des Herausgebers: Die Rezeptsammlung wurde aus einer der grössten Privatsammlungen von Kochbüchern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert zusammengestellt und sprachlich behutsam dem heutigen Gebrauch angepasst.
Um diese Speise recht gut zu bekommen, braucht man 2 Teile Kalbsbratenreste und 1 Teil Pökelzunge, einen schönen Blumenkohl und Käsereste. Der Blumenkohl wird ganz gelassen, von den Blättern so viel als möglich gesäubert, 1/2 Stunde in kaltes Wasser gelegt und dann in leicht gesalzenem Wasser halbweich gekocht. Nachdem man ihn vorsichtig herausgenommen, legt man ihn in eine tiefe, irdene oder Steingutschüssel und deckt diese bis zum Gebrauch zu. Die Kalbsreste und die Zunge wiegt man fein, gibt Eier, gewiegte Kräuter, geriebene Semmel und Pfeffer und Salz darunter und vermischt alles recht gut. Aus der Farce legt man einen Kranz um den Blumenkohl, verquirlt einige Eigelb und Weizenmehl, Kartoffelmehl und Blumenkohlwasser, giesst alles über die Farce und den Kohl, bestreut alles dick mit geriebenem Käse, zerpflückt ein wenig Butter darüber und lässt die Speise bei guter Oberhitze in 15 Minuten bräunen.
:Garzeit : ca. 15 Minuten
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Husarenessen werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Husarenessen Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Husarenessen erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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