Rezept: Torta Della Nonna - ”Oma’s Kuchen”
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 1 Rezept:
Für den Teig: | ||
ergibt 2 Böden | ||
450 g | Mehl, evtl. etwas mehr | ca. 0.29 € |
250 g | Butter | ca. 1.69 € |
100 g | Zucker | ca. 0.15 € |
2 | Eigelb | ca. 0.17 € |
1 TL | Backpulver - gehäuft | ca. 0.01 € |
1 Msp. | Salz | ca. 0.00 € |
FÜR DIE FÜLLUNG | ||
4 | Eigelb | ca. 0.34 € |
50 g | Zucker | ca. 0.07 € |
1 Pack. | Vanillezucker oder echte - Vanille | |
2 EL | Mehl | ca. 0.03 € |
400 ml | Milch - lauwarm | ca. 0.38 € |
2 EL | Pinienkerne, ca. 50 g |
Zubereitung:
Die abgegebene Menge Mürbeteig reicht für den Boden und die Decke
einer Torta alla nonna, es bleibt dann noch genug Teig übrig für
einen weiteren Tortenboden. Der Teig hält sich im Kühlschrank einige
Tage. Es ist ein sehr schön mürber Teig, der allerdings nicht so gut
gelingt, wenn man die Menge halbiert! Zubereitungszeit: 20 - 30 Minuten
(plus 45 - 50 Minuten Backzeit) Aus dem Mehl, der Butter, Zucker, den
Eigelben, Backpulver und der Prise Salz knetet man flugs einen
Mürbeteig, den man sodann kühl stellt, z. B. in den Kühlschrank.
Nun geht's an die Füllung, die sogenannte "crema", auf gut deutsch ein
hausgemachter Pudding, nicht dieses Industriezeugs von Dr.
Öttker! Die Eigelbe mit dem Zucker, der Vanille und dem Mehl zu einer
schaumigen Creme schlagen - je länger, je besser. Unter ständigem
Schlagen rühre man die Milch ein. Diese klumpenfreie Creme erhitze
man nun vorsichtig auf dem Herd bei milder Hitze, so dass sie eindickt.
Dabei soll sie keinesfalls kochen, da sonst das Ei gerinnt! Noch ein
Hinweis: ich war beim Zubereiten der Creme auch schon zu vorsichtig und
habe zu geringe Hitze gewählt. Dann steht man unendlich vor dem Topf
und rührt und rührt, ohne dass sich die Creme bequemt, fest zu
werden. Tritt das ein, mache man ihr ruhig etwas mehr "Feuer unter dem
Hintern" - aber immer achtsam rühren und vor dem Kochen wieder Hitze
wegnehmen! Es folgt der Kampf mit dem mürben Teig. Eine Hälfte des
Teiges wird ausgerollt und eine Springform (26 cm) damit ausgelegt, so
dass auch ein schmaler Rand entsteht. Der Boden wird mehrmals mit
einer Gabel eingestochen, damit er beim Backen keine dicken Backen
macht.
Aus dem restlichen Teig rollen wir die Decke aus.
Man fülle die Crema in die Springform und decke das ganze mit dem
ausgerollten Teigdrittel gut ab. Es sollten keine Ritzen zwischen
Decke und Boden bleiben , da sonst die Creme Fluchtversuche unternimmt.
Als I-Tüpfelchen wird der Kuchen mit Pinienkernen bestreut und 40 - 50
Minuten bei 175 Grad C blassbraun gebacken.
Der Kuchen schmeckt am besten, wenn man ihn noch warm serviert, also
etwa 2 - 3 Stunden nach dem Backen.
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