Krake auf galicische Art (Pulpo a feira)
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Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Krake, wie er in Galicien zubereitet wird, ist eine Delikatesse mit
außergewöhnlichem Geschmack. Er erfreut sich enormer Beliebtheit,
doch nur erfahrene Köche können Kraken so zubereiten, dass sie weder
zäh noch übergart sind. Dieses Gericht wird häufig an Fest- oder
Markttagen gegessen und von jeher auch während der Fastenzeit. Heute
findet man es in ganz Spanien, und in galicischen Bars und Restaurants
wird es als tapa serviert.
Den Kraken säubern, den Körperbeutel umstülpen und Eingeweide, Kopf
und Tintenbeutel vorsichtig entfernen. Die Kauwerkzeuge
herausschneiden. Die Haut vom Körperbeutel und den Fangarmen abziehen
und den Kraken mit einem Stössel weichklopfen, ohne jedoch die
Saugnäpfe zu beschädigen.
In einem großen Topf etwas ungesalzenes Wasser zum Kochen bringen und
den Kraken, mit den Armen nach unten hängend, dreimal langsam in das
sprudelnde Wasser tauchen. Den Kraken in den Topf gleiten lassen und
etwa 45 Minuten garen. Zur Garprobe einstechen. Wenn der Krake weich
ist, den Topf von der Kochstelle nehmen und für etwa 15 Minuten
beiseite stellen.
Zum Servieren den Kraken herausnehmen, in verhältnismäßig feine
Streifen oder kleine Stücke schneiden (am besten mit einer Schere) und
auf einem Teller anrichten. Salzen, mit dem Öl beträufeln und den
Paprika darüberstreuen. Heiss oder warm servieren.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Krake auf galicische Art (Pulpo a feira) werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Krake auf galicische Art (Pulpo a feira) Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Krake auf galicische Art (Pulpo a feira) erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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