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Die Engadiner Nusstorte (Tuorta da nusch, Graubünden)
:© S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Die Tuorta da nusch ist heute zum beliebtesten Exportprodukt der Engadiner Konditorei geworden. Sie führt die lange Zuckerbäckertradition des Engadins weiter, ja beweist eigentlich, dass mit der Rückkehr der Ausgewanderten fremde Einflüsse im Engadin Boden gefasst haben, weil Walnüsse in den alpinen Hochtälern unbekannt waren. Der Ursprung der Engadiner Nusstorte ist in Frankreich zu suchen.
Aus den Zutaten für den Teig rasch einen Mürbeteig zusammenfügen (nicht kneten), zu einer Kugel formen und zugedeckt eine halbe Stunde kühl stellen und ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Zucker zu hellblondem Karamel schmelzen. Die gehackten Walnüsse mitrösten (*), mit dem Rahm ablöschen und den Honig darunterrühren. Gut mischen und etwas auskühlen lassen (die Füllung muss halbwarm bleiben, sonst kann man sie nachher nicht richtig verteilen).
Zwei Drittel des Teiges dünn ausrollen, die ausgebutterte Springform damit auslegen, Rand etwas hochziehen. Die Nussfüllung auf dem Boden verteilen. Aus dem restlichen Teig einen passenden Deckel ausrollen, mit einer Gabel mehrmals einstechen, auflegen und rundherum gut andrücken.
Die Torte bei 180 Grad etwa eine Stunde backen.
Diese Nusstorte darf nicht frisch gegessen werden: sie muss mindestens 1 Tag stehen.
(*) Je nach Geschmack gibt es Varianten, bei welchen die Walnüsse nicht mitgeröstet werden, sondern ganz zum Schluss, nach der Honigzugabe, dazugegeben werden.
Gut zu wissen:
Die Menge der in diesem Rezept angegebenen Zutaten reichen für eine Springform mit 26 cm Durchmesser.
(*) Für diese Version von Die Engadiner Nusstorte (Tuorta da nusch, Graubünden) werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Die Engadiner Nusstorte (Tuorta da nusch, Graubünden) Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Die Engadiner Nusstorte (Tuorta da nusch, Graubünden) erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:
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