Kabinettpudding, fürstliche Art
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Zutaten für 1 Rezept:
Zubereitung:
Anmerkung des Herausgebers: Die Rezeptsammlung wurde aus einer der größten Privatsammlungen von Koch- büchern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert zusammengestellt und sprachlich behutsam dem heutigen Gebrauch angepaßt.
BISKUIT: :Aus Mehl, ebensoviel Zucker (1), Eiern(1) und etwas abgeriebener Zitronenschale bereitet man einen Teig, teilt ihn in 4 Teile und backt aus jedem auf dem Tortenblech einen Boden, knapp so groß wie der der Puddingform. Diese wird gut ausgebuttert und mit einem weißen butterbestrichenen Papier ausgelegt.
FÜLLUNG: :Korinthen und entkernte Rosinen dünstet man mit Zucker(2), Maraschino(1) und etwas Wasser weich. Teilt die Menge in drei Teile.
CREME: :Nun bereitet man aus Zucker(3), Sahne, ganzen Eiern(2) und Eigelb(3) eine feine Creme, gibt noch Maraschino(2) darunter und treibt die Masse durch ein feines Sieb.
Zuerst gibt man eine Lage Rosinen auf den Boden der Puddingform, dann kommt ein gebackener Biskuitboden darauf, darüber gießt man den dritten Teil der Eiersauce, füllt den zweiten Teil der Rosinen und Korinthen auf, gibt den zweiten gebackenen Boden und dann wieder Rosinen und Korinthen darüber usw. Den Abschluß bildet ein Biskuitboden, auf den man ein butterbestrichenes Papier legt. In 1 1/2Std. kocht man den Pudding gar und übergießt ihn, nach dem Stürzen mit Maraschinosauce.
:Garzeit : ca. 1 1/2Std.
Gut zu wissen:
(*) Für diese Version von Kabinettpudding, fürstliche Art werden bevorzugt Lebensmittel verwendet, die aus konventioneller Erzeugung stammen. Zudem ist ein günstiger Preis ein Auswahlkriterium.
(*) Wenn Sie beim Kochen von Kabinettpudding, fürstliche Art Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, dass nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.
(*) Die Zubereitung von Kabinettpudding, fürstliche Art erfolgt hier mit Lebensmitteln,die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.
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