Rievkoche, Reibekuchen

Zubereitung:

Kartoffeln schälen oder würfeln, Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Kartoffeln reiben ( mit der Hand ist stielecht aber mühsam, mit der Reibe Maschine oder dem Fleischwolf mit Reibevorsatz geht es besser ). Alles in einer Schüssel zusammenrühren und soviel Paniermehl oder geriebenes Brötchen hinzugeben, dass der Teig keine Flüssigkeit mehr verliert. Weizenmehl mit unterrühren. In der Pfanne mit heißem Öl jeweils einen Esslöffel voll des Teigs glattstreichen, ausbacken und wenden bis die Reibekuchen gar sind.

Beilagen: Dazu isst man im Rheinland Schwarzbrot, Apfelmuss oder Rübenkraut (Zuckerrübensirup), Räucherlachs, oder geräucherte Forelle und Sahne Meerrettich. Auch passt kalter Braten sehr gut.

Varianten: kleine Stücke Schinken, mageren Speck, dünne Paprika oder Tomatenscheiben oder Streifen in die Pfanne geben und darauf den Reibekuchen glattstreichen.

Tip: Der Teig wird nicht braun und lässt sich auch am nächsten Tag noch backen, wenn man bei der Zubereitung eine Prise Vitamin C Pulver hinzufügt. Obenauf ein Blatt Pergamentpapier verhindert den Luftkontakt mit der Masse.